Der neuerdings immer öfter im Zusammenhang mit Unternehmensstrategien zur Begegnung extrem schneller oder gar disruptiver Veränderungen gebrauchte Begriff „Resilienz“ kommt eigentlich aus dem Bereich der Psychologie. Er wurde erstmals in den 1970er Jahren verwendet und beschreibt die Fähigkeit des Menschen, dynamisch und optimistisch mit schwierigen Situationen umzugehen.
Da es ja letztendlich Menschen sind, die in Unternehmen kommunizieren, entwickeln und handeln, passt dieser Begriff ganz gut zum „Verhalten“ eines Unternehmens in schwierigen Situationen. Je schneller sich Technologien und Unternehmen entwickeln, desto kürzer wird die Reaktionszeit die den Unternehmen bleibt um sich auf Veränderungen einzustellen oder neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Ich finde es alarmierend wenn ein Geschäftsführer oder Vorstand sagt: „Bei uns wird sich in den nächsten Jahren kaum etwas verändern…“ wie es immer wieder in Umfragen zu lesen ist. Ich denke das Problem ist auch eine gewisse „Change-Müdigkeit“ bei den Verantwortlichen und bei den Mitarbeitern. Woran liegt das eigentlich? Die Antwort ist im Prinzip ganz einfach:
„Das Change-Management nach alten Modellen ist überholt und wird nicht mehr akzeptiert“.
Vielmehr gilt es, die Prozesse ständig zu hinterfragen und anzupassen. Das wichtigste Element dabei ist die Geschwindigkeit! Hierzu werde ich in Kürze einen separaten Artikel veröffentlichen.
Wie man die Resilienz-Fähigkeiten der einzelnen Mitarbeiter stärken und bündeln kann um ein Unternehmen als resilient strategisch aufzustellen ist unter anderem Teil der agilen Teamentwicklung inklusive der Leadership Förderung die ich meinen Kunden anbiete.
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